Pilgernde der Hoffnung – Pilgerrucksack des Dekanats in unserer Kirchengemeinde
Im Dekanat Esslingen-Nürtingen wird ein Pilgerrucksack in den Gemeinden weitergereicht.
Ein Rucksack, der Hoffnung macht. Ein Rucksack, der unterwegs ist und ganz unterschiedlichen Menschen begegnet. Ein Rucksack, der wichtige Utensilien für einen Pilgertag enthält.
Das Herzstück des Rucksacks ist ein Album, in dem Platz ist für viele Gedanken zum Thema Hoffnung, für Hoffnungsbotschaften, für Ereignisse unterwegs und für viele kreative Stunden. Außerdem gibt es Impulse und Gebete, eine Kerze, Straßenkreide und einiges mehr. Im Rucksack ist auch noch Platz für weitere Dinge, die die nächsten Gruppen erfreuen sollen.
Wir haben in unserer Gemeinde den Rucksack zu Gast gehabt und mit weiteren Hoffnungszeichen gefüllt.
Bei der liturgischen Nacht in Altbach haben wir gewacht, gebetet und gesungen und sind verschiedenen Personen begegnet, die sich zur Zeit Jesu im Garten Getsemani aufgehalten haben und Jesus begleitet haben. Petrus, der Gärtner, die Magd Martha und Maria, die Mutter Jesu regten uns an über Jesus und unser eigenens Leben nachzudenken. Dabei ging es um die Scherben genauso, wie um die Edelsteine und das, was in uns wachsen will.
Beim Kinderkreuzweg in Plochingen führten wir den Rucksack rund um die Kirche mit. Wir ließen unsere eigenen Kreuze mit Jesu Kreuz mittragen in der Hoffnung, dass er unser Leben wandelt.
Ein kleiner Behälter mit Watte und Kressesamen kam in den Rucksack, als Zeichen, der Hoffnung auf Veränderung.
In Reichenbach feierten viele Familien Osternacht. Wir erinnerten uns daran, was Gott uns Gutes getan hat. Er hat die Erde unsere Lebensgrundlage und uns selbst gemacht. Er hat uns befreit, dass wir frei Leben können und er hat uns deutlich gemacht, dass auch mit dem Tod nicht alles aus ist.
Die Kerze im Pilgerrucksack wurde mit den Zeichen der Osterkerze versehen.
In Deizisau feierten wir „about heaven Osternacht – die etwas andere Osternacht“. Als Pilger der Hoffnung sind wir eingeladen uns immer neu aufzumachen, neue Wege und Ziele zu suchen und die Herausforderungen anzunehmen, die sich uns stellen. Die Österliche Hoffnung hilft, nicht den Mut zu verlieren, neue Perspektiven zu sehen und Erneuerungen für möglich zu halten und darauf zu vertrauen, dass sich das Leben zum Guten wenden wird. Dieses zu verinnerlichen gibt Resilienz, innere Stärke, Widerstandskraft, um Krisen meistern zu können.
Als Pilgernde der Hoffnung ist uns aufgetragen diese Hoffnung zu leben und weiterzugeben.
Der Pilgerrucksack hat einen Pilgerstab bekommen. Dieser Stab soll ein Zeichen dafür sein, dass Gott uns begleitet, uns schützt und stützt und unterstützt, das wir unseren Weg finden. Außerdem ist im Rucksack nun auch gesegnestes „Osterwasser“.
„Der Osterpilger der Hoffnung“ – an ihm erfreuten sich alle Besucher der about heaven Osternacht.